O2P:
Management Meeting 2023

O2P:
E-Learning-Plattform zur Nachhaltigkeit

O2P:
Neues Design auf den ReFood-Websites

O2P:
Engagement für Dekarbonisierung und nachhaltige Mobilität

ReFood Deutschland:
Biodieselproduktion in Sternberg gehört jetzt zum Portfolio

ReFood Frankreich:
Strategie „von Tür zu Tür“ entwickelt sich

DAKA:
öffnet seine Pforten

SecAnim Frankreich:
Bewusstsein schaffen für Gesundheit und Sicherheit

SecAnim Polen:
die Website ist online!

SARIA Global Newsletter May 2023

O2P: Management Meeting 2023

Vom 19. bis 21. April trafen sich Führungskräfte aus Der Division O2P in Düsseldorf, um über die Neupositionierung von Marken und die Nutzung der Digitalisierung zur Verbesserung der Geschäftsaktivitäten zu diskutieren.

Beim ersten europaweiten O2P-Treffen wurden Vertretungen aus Spanien, Frankreich, Polen, Deutschland, Großbritannien, Österreich und den Niederlanden von den zuständigen SARIA-Vorständen Nicolas Rottmann und Franz-Bernhard Thier sowie von Dr. Martin Rethmann, Mitglied des SARIA-Aufsichtsrats, begrüßt.

Neben der Präsentation von Ideen für neue Markenauftritte erarbeiteten die Teilnehmenden (ecoMotion, GERLICHER, ReFood, SARVAL Fischermanns) in Workshops Konzepte, wie die Digitalisierung zur Verbesserung der Potenziale der eigenen Geschäftstätigkeit genutzt werden kann. Diese Ideen werden von den verantwortlichen Personen im Management nun genutzt, um konkrete operative Pläne für die Umsetzung von Lösungen zu erstellen.

Das Treffen in Düsseldorf war eine hervorragende Gelegenheit, Ideen auszutauschen und Kontakte mit vielen verschiedenen Stakeholdern aus den verschiedenen Ländern und Geschäftsbereichen zu knüpfen und so die länderübergreifende Zusammenarbeit auf Geschäfts- und Bereichsebene zu verbessern. Diese Veranstaltung war ein großer Erfolg und eine potenzieller Startschuss für eine jährliche Veranstaltungsreihe.

O2P: E-Learning-Plattform zur Nachhaltigkeit

O2P schärft das Bewusstsein für Nachhaltigkeit durch die Einführung einer E-Learning-Plattform. Der Start ist ein Pilotprojekt in Spanien.

Nachhaltigkeit ist in der DNA der Division O2P verankert, denn das Geschäftsmodell und die Werte sind tief in der Nachhaltigkeit verwurzelt.

Aber was ist Nachhaltigkeit?

Um diese Terminologie den Mitarbeitenden noch näher zu bringen, hat das spanische Nachhaltigkeits- und Kommunikationsteam ein Pilotprojekt initiiert, das die Mitarbeitenden für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren und ihnen helfen soll, die Auswirkungen ihrer Tätigkeiten auf die Umwelt zu verstehen und gemeinsam im Team auf nachhaltige Ziele hinzuarbeiten.

Das Projekt wurde in Spanien mit Hilfe einer E-Learning-Plattform durchgeführt. In einem 15-minütigen Kurs lernen die Mitarbeitenden Konzepte, Maßnahmen und Projekte zur Nachhaltigkeit kennen. Diese Plattform ist einfach zu bedienen und für alle zugänglich, auch für diejenigen, die keinen Zugang zu einem Computer haben – wie fahrzeugführende Personen und Produktionsmitarbeitende.

Die ersten Kurse behandelten so wichtige Themen wie:

  • Die Wasserkrise mit den damit verbundenen Auswirkungen und wie SecAnim dank Wasseraufbereitungsanlagen besonders wassereffizient ist.
  • Die Einführung in die Nachhaltigkeit mit der Vorstellung der Sustainable Development Goals (SDGs), sowie die eigenen Ziele der O2P Division in Bezug auf eine Nachhaltigkeitsstrategie.

Die E-Learning-Plattform informiert zudem ausführlich über die aktuellen nachhaltigen Projekte der Division. Die Mitarbeitenden können sich über Initiativen wie Abfallreduzierung, Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien informieren. Außerdem werden praktische Tipps gegeben, wie sie selbst dazu beitragen können, ihre Arbeit nachhaltiger zu gestalten.

Das Projekt erweist sich als großer Erfolg, denn das Interesse ist sehr groß. Bisher haben sich bereits 180 Interessenten für die Kurse angemeldet, und in weniger als einem Monat wurden insgesamt mehr als 65 Unterrichtsstunden abgehalten.

In the coming months, the project will also be implemented in France and Poland to promote awareness and information on sustainability among all employees.

O2P: Neues Design auf den ReFood-Websites

Seit Anfang April sehen die ReFood-Websites in Frankreich, Spanien, Polen, Deutschland und den Niederlanden sehr ähnlich aus – ein starkes Beispiel für die Synergie der Markenidentität.

Es ist allgemein bekannt, dass starke Marken eine einheitliche Außendarstellung für ihre Geschäftsaktivitäten weltweit nutzen. Egal, wo man sich befindet, das rote „Coca-Cola“-Logo ist leicht zu erkennen. Natürlich ist dies ein Beispiel aus dem Konsumgüterbereich, aber im B2B-Umfeld funktioniert es ähnlich. Die Kombination von Synergien im Unternehmensauftritt hilft, ein konsistentes Markenimage aufzubauen, das für Wiedererkennung sorgt und die Position auf dem Markt stärkt, auch wenn die Geschäftsaktivitäten lokal bleiben. Die Vertriebsteams können mit einer starken Marke, die in anderen Ländern ähnlich aussieht, effektiv werben, und es hilft dem Kommunikations- und Marketingteam, länderübergreifend zusammenzuarbeiten und bewährte Werbematerialien gemeinsam zu nutzen.

Auf der Grundlage des französischen ReFood Designs wollten ReFood Polen und Spanien ähnliche grafische Elemente für ihre Websites implementieren. Da auch die deutsche und die niederländische Website neu gestaltet werden mussten, war es sinnvoll, einen gemeinsamen Ansatz zu wählen. Einige Begleitumstände haben den schnellen Prozess der Umstellung begünstigt: Die Website wurde auf einen neuen Server verlegt, der Außendienst brauchte neue Materialien und die Vorbereitung einer neuen Markenpositionierung für die Marke ReFood in Spanien, Frankreich und Polen stand an.

Der gesamte Prozess der Umstellung der ReFood-Websites wurde von den verantwortlichen Teams innerhalb der O2P-Abteilung und der SARIA Group Communications vorangetrieben. Die neuen Websites werden von SARIA-Servern betrieben, die Sicherheit und schnelle Anpassung gewährleisten. Für die Zukunft ist geplant, die Kundenperspektive einzunehmen und bewährte Verfahren aus anderen Ländern zu nutzen – wie den ReFood-Nachhaltigkeitsrechner von der Daka ReFood-Website, der auch in die ReFood-Websites in Spanien und Polen aufgenommen werden soll.

Bleiben Sie dran und schauen Sie sich die neuen Websites an: ReFood Spanien, ReFood Polen, ReFood Niederlande, ReFood Deutschland.

O2P: Engagement für Dekarbonisierung und nachhaltige Mobilität

Mitte Mai testete ReFood Spanien als erstes Unternehmen einen vollelektrischen Lkw im ReFood-Werk in Llerona (Spanien).

Dies ist ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel und eine Antwort auf die Erwartungen der Kunden.

Im Rahmen des Engagements zur Dekarbonisierung spielt die Logistik aller Unternehmen eine Schlüsselrolle bei der Verringerung der Umweltauswirkungen und des CO2-Fußabdrucks. Dies beinhaltet den Einsatz verschiedener Instrumente wie Routenoptimierung, ökoeffiziente Fahrweise sowie die Verwendung von alternativen Kraftstoffen zu Diesel.

Derzeit führen mehrere europäische Städte wie Barcelona, Paris oder Madrid Zufahrtsbeschränkungen ein, um die Lebensqualität zu verbessern und den CO2-Ausstoß zu verringern. Dies und die gestiegenen Anforderungen der Kunden stellen eine Herausforderung für die Lkw-Hersteller dar, die Innovationen für die Fahrzeugeffizienz (Euro 5-6) und neue Technologien wie Elektrofahrzeuge, Brennstoffzellen und synthetische Kraftstoffe entwickeln müssen.

In diesem Zusammenhang ist die Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern der SARIA-Gruppe, wie z. B. Mercedes, besonders wichtig, um gemeinsam verschiedene Mobilitätsmodelle zu untersuchen und festzustellen, welches den künftigen Anforderungen am besten entspricht und vor allem den Kunden den größten Nutzen bietet. In der Woche vom 8. bis 12. Mai 2023 wurde in Llerone, einem der Hauptstandorte von ReFood in Spanien, ein vollelektrischer 27 Tonnen schwerer Mercedes eActros eingesetzt. Mit einem maßgeschneiderten Routenplan, erfahrenen Fahrern und einer Reichweite von 300 km absolvierte das Fahrzeug verschiedene Routen und bediente ausgewählte Kunden.

Die von Mercedes über sein Telematiksystem gesammelten Daten werden es ReFood ermöglichen, die Rentabilität dieses Modells zu bewerten. Gleichzeitig organisiert ReFood im Rahmen der O2P Division weitere Versuche in anderen Ländern, um umfassende Erfahrungen zu sammeln.

Eines ist sicher: ReFood und die Division O2P werden weiter daran arbeiten, den eigenen CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Dabei werden unter anderem alternative Mobilitätslösungen zu fossilem Diesel die Antwort auf aktuelle und zukünftige ökologische Herausforderungen sein. Partnerschaften mit Unternehmen, die den Weg der Nachhaltigkeit gemeinsam mit uns gehen wollen, werden hierbei besonders wichtig sein.

ReFood Deutschland: Biodieselproduktion in Sternberg gehört jetzt zum Portfolio

Als einer der Pioniere der europäischen Biodieselindustrie entwickelte die „SARIA Biodiesel GmbH“ – heute ecoMotion – in Malchin (Deutschland) Ende der 1990er Jahre einen Prozess, um aus tierischen Fetten Biodiesel herzustellen.

Dieser Biodiesel sollte dabei vor allem für die eigene Fahrzeugflotte von SARIA, aber auch für das Schwesterunternehmen REMONDIS genutzt werden. Mehr zur Geschichte von ecoMotion finden Sie in der SARIAnews 2022. Aufgrund der gesetzlichen Biodieselquote ist heute vor allem die europäische Mineralölindustrie Kunde von ecoMotion.

2006 wurde der Standort Sternberg (Deutschland) in Betreib genommen. Dieser ecoMotion-Standort ist der Einzige, der Biodiesel nicht aus Tierfett, sondern auf Basis von Rapsöl bzw. aus Rapssaat (Vorprodukt von Rapsöl) herstellte. Seit 2018 werden aber auch in Sternberg gebrauchte Fritteusenfette (UCO) zu Biodiesel verarbeitet, deren Anteil mittlerweile über 80 % der Biodieselproduktion ausmacht. Ursprünglich als Vorprozess zur Rapsbiodieselproduktion genutzt, wird auch heute noch eine Ölmühle am Standort betrieben. Unabhängig von der eigenen Biodieselproduktion werden hier Rapsöl und Rapsprotein hergestellt.

Zudem ist die RVM Logistik GmbH seit 2006 Bestandteil des Standortes in Sternberg. Zu Beginn war dies lediglich eine Werkverkehrsspedition von ecoMotion, wurde jedoch in den vergangenen Jahren konsequent zu einer eigenständigen und unabhängigen Tankwagenspedition weiterentwickelt. Neben der Roh- und Hilfsstoffversorgung sowie der reibungslosen Fertigprodukt-Logistik für ecoMotion, führt das Unternehmen mittlerweile auch Tankwagenfrachten für andere Kunden durch.

Im September 2022 wurde verkündet, dass SARIA und Total Energies zukünftig in einem Joint Venture nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) herstellen werden. Im Rahmen dieses Joint Venture entsteht eine entsprechende Produktionsanlage auf dem Gelände von TotalEnergies in Grandpuits (Frankreich). Die ecoMotion-Betriebe, die Biodiesel aus Tierfett der Kat. 1 (gem. VO (EG) 1069/2009) herstellen, werden diese Produktionsanlage in Grandpuits zukünftig beliefern.

Der Standort in Sternberg, wird jedoch nicht Teil dieses Joint Ventures sein, da hier Biodiesel auf Basis pflanzlicher Öle und Fette hergestellt wird. Um den künftigen Herausforderungen in den Märkten noch besser begegnen zu können, und Synergien bei der Rohstoffbeschaffung noch besser zu nutzen, wurde der Standort zum 01. Dezember 2022 Teil der ReFood GmbH & Co. KG. ReFood beliefert den Standort seit 2018 mit UCO, sodass eine Verbindung beider Unternehmen ein logischer und richtiger Schritt war. Am Geschäftsmodell des Standortes hat sich hierdurch jedoch nichts geändert. Es werden weiterhin die Rapsölmühle, die Biodieselanlage und die RVM Logistik GmbH am Standort betrieben.

ReFood Frankreich: Strategie „von Tür zu Tür“ entwickelt sich

ReFood erneuert seine Strategie in Frankreich, indem es seine Bemühungen auf die unabhängigen Gastronomen konzentriert. Zu diesem Zweck haben sich die ReFood-Teams auf die Suche nach diesen neuen Kunden gemacht.

Wie im letzten SARIA Global Newsletter berichtet (zum Artikel), haben sich die ReFood-Teams im Westen Frankreichs auf den Weg gemacht, um sich mit lokalen Gastronomen zu treffen und deren Interesse an Angeboten zur Sammlung von Altspeiseöl und Bioabfällen abzufragen. Nach diesem ersten positiven „Feldtest“ wurde beschlossen, die Tür-zu-Tür-Strategie mit Gaststättenkunden in ganz Frankreich fortzusetzen, indem die ReFood-Teams Restaurantbesitzer in den größten Städten Frankreichs in der Nähe der ReFood-Sammelstellen in Paris, Lyon, Toulouse, Nantes und Rennes treffen.

Um diesen neuen Kundenstamm anzusprechen, erhielt ReFood Frankreich Unterstützung und Best Practices von den deutschen ReFood-Vertriebsteams, deren Kundenportfolio hauptsächlich aus unabhängigen Gastronomen besteht.

„Wir hatten die Gelegenheit, die bewährten Verfahren von ReFood in Deutschland kennenzulernen und diese an den französischen Markt anzupassen“, sagt Fabrice Dalla Muta, Geschäftsführer von ReFood, und betont, dass der französische Markt in Bezug auf das Bioabfallrecycling noch nicht ganz ausgereift ist, dass sich die Entwicklung aber in die richtige Richtung bewegt.

Der erste Tag der Tür-zu-Tür-Kampagne am 3. Mai war mit rund zwanzig Vertragsabschlüssen ein großer Erfolg. Darüber hinaus liefert diese Kampagne wertvolle Informationen über notwendige Anpassungen der Angebote sowie der Geschäfts- und Abholbedingungen. Die Ergebnisse dieser Kampagne werden auch Aufschluss darüber geben, wie ein spezifisches Sammelmodell in ganz Frankreich umgesetzt werden kann. Parallel dazu stellt ReFood derzeit ein Verkaufsteam ein, das speziell für die Akquise dieser neuen Kunden zuständig sein wird.

DAKA: öffnet seine Pforten

Allein bis April 2023 hat Daka bereits mehr als 250 Gäste durch seine Fabriken geführt, und mehrere Schulen haben sich für Führungen im Frühjahr und Sommer angemeldet.

Die große Nachfrage hat Daka dazu veranlasst, Führungen zu einem regelmäßigen Arbeitsablauf zu machen und Interessenten die Terminvereinbarung zu erleichtern.

„Wir sind überwältigt und stolz auf das große Interesse, das Daka in den letzten Jahren erfahren hat. Um den vielen Anfragen gerecht zu werden, haben wir in diesem Jahr eingeführt, dass man Führungen direkt über Daka.dk buchen kann, wofür wir einen Tourenkalender erstellt haben, den wir kontinuierlich füllen werden“, sagt Søren Mohr Jensen, Leiter Kommunikation & Marketing bei Daka.

Daka ist besonders bei landwirtschaftlichen Hochschulen beliebt, weil das Unternehmen Kontakt zu allen Produktionszweigen hat. Gleichzeitig beschäftigt sich Daka intensiv mit der Beziehung zur Umgebung und der unmittelbaren Umgebung. Sowohl in Bezug auf die Auswirkungen von Lärm und Gerüchen aus der Fabrik als auch in Bezug auf die von ihnen hergestellten Produkte, die zu einer besseren Verwertung von Reststoffen zugunsten des Klimas und der Umwelt beitragen.

Diese Einstellung spiegelt sich auch in der Lehrtätigkeit der Landwirtschaftsschule wider. Die Sorge um die lokale Umwelt ist Teil der Ausbildung und steht im Einklang mit den Werten, zu deren Förderung Daka beiträgt, erklärt Lehrerin Maren Kirstine Steensen Jensen.

„Unsere Schüler werden zu ausgebildeten Landwirten, wobei Daka ein wichtiger Teil der Wertschöpfungskette für die Landwirte ist. Darüber hinaus kann man sich auf einem Bauernhof auch von der Arbeit inspirieren lassen, wie man in der lokalen Gemeinschaft akzeptiert wird, wie man mit Energieoptimierung arbeitet und vieles mehr“, sagt sie.

SecAnim Frankreich: Bewusstsein schaffen für Gesundheit und Sicherheit

Anlässlich des Welttages der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz haben die SecAnim-Teams erfolgreich Veranstaltungen für die Mitarbeitenden organisiert, um das Bewusstsein für die mit unserer Tätigkeit verbundenen Risiken zu schärfen.

Der jährliche Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April war für die Mitglieder des SecAnim-QSE-Teams (Qualität, Sicherheit, Umwelt) eine Gelegenheit, die Mitarbeitenden zu mobilisieren.

In diesem Jahr wurde das Thema „eine sichere und gesunde Umwelt“ gewählt. Zu diesem Anlass wurden Workshops für die Mitarbeitenden der Sammelstellen und für alle Mitarbeitenden in unseren Produktionsstätten organisiert.

Für die Mitarbeitenden der Sammelstellen stand der sichere Umgang mit den Sammelbehältern im Mittelpunkt der Aktivitäten. Ein wichtiges Thema, denn seit Anfang des Jahres gab es in diesem Zusammenhang rund zehn Unfälle. Um das Thema auf eine lockere Art und Weise anzugehen, wurden die Teilnehmenden aufgefordert, gefährliche Situationen in ihrem Alltag, bei ihrer Arbeit und bei der Arbeit auf den Höfen zu identifizieren, zum Beispiel wenn ein Sammelbehälter defekt ist. Diese Methode ist ein subtiler Weg, um das Bewusstsein zu schärfen.

Was die Mitarbeitenden in den Betrieben anbelangt, so konzentrierten sich die Workshops auf die Sensibilisierung für die Notwendigkeit, die Ausrüstung vor jedem Gebrauch vollständig zu sichern. Zur großen Überraschung aller begann jeder Workshop mit einem fingierten Unfall, bei der sich eine Person verletzte, weil die Arbeitsmittel vor der Benutzung nicht gesichert wurden. Dies war eine gute Gelegenheit für alle, sich an die Erste-Hilfe-Maßnahmen zu erinnern, bevor sie sich an die Ermittlung der Unfallursache machten.

Über den Welttag für Sicherheit und Gesundheit hinaus entsprechen diese Simulationen und die Schärfung des Risikobewusstseins den Zielen, die in der im Jahr 2022 verabschiedeten QSE-Politik von SecAnim definiert wurden.

SecAnim Polen: die Website ist online!

Im April wurde die polnische SecAnim-Website online gestellt.

SecAnim ist in Polen an drei Produktionsstandorten und vier Sammelstellen tätig. Jeder der drei Standorte tritt auf dem Markt unter einem anderen Namen auf: SARIA Polska in Gołcza, Eko-Stok in Górskie Ponikły-Stok und STRUGA in Jezuicka Struga.

Da SecAnim in einem hart umkämpften freien Markt tätig ist, in dem die Kunden selbst entscheiden, bei wem sie ihre Aufträge platzieren, wurde die Aufrechterhaltung von drei verschiedenen Marken zu einer Herausforderung. Mit einem landesweit einheitlichen Angebot, einem einheitlichen Markenauftritt und einem koordinierten Team in der Verwaltung profitieren alle Standorte von den damit verbundenen Synergien und sind besser in der Lage, Großkunden anzusprechen.

Die Einrichtung der Website secanim.pl vereinheitlicht nun den gemeinsamen Online-Auftritt der drei Unternehmen. Mit der Außenkommunikation von SecAnim als Marke vor den Marken der Produktionsstandorte können sich nun alle Mitarbeitenden neben ihrer lokalen Firmenzugehörigkeit auch offiziell mit der SecAnim-Familie Polen identifizieren.

Mit dem Start von secanim.pl wurden die bisher betriebenen Websites EkoStok.pl und Struga.pl geschlossen und deren Besucher werden nun automatisch auf die neue SecAnim-Website umgeleitet. Für eine kurze Zeit wird ein kleines Logo der alten Marke wegen der langjährigen Kunden sichtbar sein, aber die Richtung ist klar: SecAnim ist eine Geschäftseinheit und eine SecAnim-Familie.

Die polnische SecAnim-Website basiert auf dem französischen SecAnim-Design und wurde von SARIA Group Communications und den polnischen Kolleginnen und Kollegen von Communications, Marketing & Sales erstellt. Nun ist es an der Zeit, auch die spanische SecAnim-Website vorzubereiten. Bleiben Sie dran!